Behandlungsgründe

Folgende Beschwerden könnten Sie bewegen, psychotherapeutische Hilfe zu suchen:

  • Angstanfälle oder Ängste, die Ihr Leben einschränken und die Sie nicht verstehen
  • Depressionen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
  • Arbeitsstörungen, Konzentrationsstörungen, Lernstörungen
  • zwanghafte Verhaltensweisen und Gedanken (z.B. Kontrollzwänge, Waschzwang, quälende sich aufdrängende Gedanken,
    z.B. jemanden zu verletzen)
  • Probleme mit Ihrer Sexualität oder in Ihrer Beziehung
  • sexuelle, körperliche oder seelische Gewalterfahrungen
  • selbstverletzendes Verhalten, Selbstmordgedanken oder Suizidversuche
  • Essstörungen wie Magersucht (Anorexia nervosa), Essbrechsucht (Bulimia nervosa), psychogenes Übergewicht (z.B. binge eating disorder).
  • körperliche und psychosomatische Beschwerden, die keine oder keine hinreichende körperliche Erklärung haben
  • körperliche akute oder chronische Erkrankungen, die Sie aus der Bahn werfen (auch wenn diese Angehörige betreffen)

Diese und andere Beschwerden können im Rahmen einer aktuellen seelischen oder körperlichen Krise auftreten. Sie können aus ungelösten oder unlösbar erscheinenden Konflikten in Partnerschaft, Familie oder am Arbeitsplatz resultieren. Vielleicht entwickeln sie sich nach Trennung, Verlust oder durch die Angst davor.

Oft entsteht das Gefühl, sich im Kreis zu drehen oder in Beziehungen immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster zu geraten.

Eine Psychotherapie kann zwar die konkreten Probleme nicht ändern, aber erfahrungsgemäß ermöglicht die Arbeit an der inneren Haltung zu den Problemen eine große Entlastung und die Entwicklung von neuen Lösungswegen.